Words of a Human

Viele Schleier vor dem Geist und dem Herzen, doch hier und da, mit Liebe und Mut, lichten sie sich, für einen kleinen Moment und eine leise Ahnung.

Dec 2024

In der berührten Lebendigkeit In der heiligen Stille unter den Bäumen Eine Kathedrale des Lebens dem Leben am Sonnenaufgang jungfräulicher Zeit ein neuer Tag

Oct 2024 Morning Star

I saw the morning star rise above the mists of the forest rise to His commands in solitude and grace I saw the morning star shine above the rivers and the lakes shining for my yearning a compass in the maze A companion in the darkness who doesn't care for me moves slowly through the vastness Oh soon I follow thee keep marching on forever keep walking through the darks oh answer you may never keep shining in my heart keep burning for the seeker for the lover's saddened eye for you I am a preacher for you I'd choose to die.

Oct 2024 What is there

For what is there beyond the mountains in the touchedness of a falling leaf in the graceful dance of water in a starry nights sky what is there in the desert's vast nothingness in the oceans of sand and solitude in the silence of a coming storm what is there deep within far out somewhere ringing its' bell calling what is there that seems weirdly known close and yet far

Jul 2024 I search thee

Touched hearts in orange skies I search thee veiled truth in Eden's garden, I search thee hidden, shy almost, king of the all, I search thee in water dancing in hearts yearning in seasons, passing, in circles flowing, in early morning, in thunder crashing in children growing in elders dying I search thee past reason and right past proof and disguise in the forest in the desert in the evening sun with my heart touched wide I search thee

Jun 2024

She wasn't even halfway there but nothing could stop her now nothing in this world could stop her now could slow her steady pace her measured steps down the alley. With a keen gaze she walked, not looking left or right. A divine sacrifice aware of her nearing obliteration, her descend into nothingness, she walked. In graceful surrender with her heart full of truth touched to the core true to the only master she ever knew she walked on this immortal quest in a world of upheaval the buildings around her shivering, falling with deep eyes and not the slightest trace of regret she walked Towards her dream towards her fate fulfilling her duty her little melody in the heart crunching symphony of the world in the absurdity of the times in the orchestra of existence her soul was strung cracked open to the vastness and she walked past death and disguise past doubt and demise into timeless nothingness towards her seat Her destined throne to forever rule her kingdom of truth

Jun 2024

Und dort, am Vorabend der Offenbarung am Abend der letzten Nacht im zwiespältigen Licht der untergehenden Sonne schien die Zeit stehenzubleiben schien sie aufzuhören ein kurzes Aufatmen, ein kurzer Blick auf die sterbenden Krieger im gelben Licht gefallene Helden unter der fahlen Sonne bevor die Wolken hereinbrachen und das Licht verschluckten. Ich sah die Ungeheuer emporstiegen schreiende, hässliche, traurige Wesen geifernder Wahnsinn im stürzenden Regen und einer von spricht: "Wo ist dein Gott? Er hat dich verlassen! Und du hast schon längst aufgegeben. Du hast schon längst aufgehört zu sein! Du zergehst schon, innerlich. Ich kann es spüren. Verstehst du? Du bist nichts und nichts hat Sinn! Und ich werde dich töten. Ich werde dich vernichten, Und weißt du was? Niemand wird auf dich warten! Niemand wird dort sein." Und Zarmelin sprach: "Wer spricht da? Wer bist du? Sag es mir! Trau dich! Du arme Seele! In meinem Herzen gibt es das Licht! Du Wurm! Ich gebiete dir: Schau in das Licht! Schau es an! Ich gebiete dir: Schau das Licht an! Lass es scheinen auf dich, lass es dich läutern! Schau es an! Schau es direkt an! Schau dem Licht in den Kern! Ich gebiete dir, schau ins Licht! Ich gebiete dir, Kraft meines Amtes, schau ins Licht! Ich gebiete dir, Kraft meines Amtes, schau ins Licht! Schau in das Licht, in das Weiß und erkenne! Schau in das Licht und siehe! Schau direkt hinein in die Blüte, in das Innerste und werde hinfortgerissen! Schau in das Weiß der Seerose und verblüffe, verarme. Verarme durch das Licht. Ich läutere dich! Kraft meines Wesens. Ich läutere dich! Gott steht mir bei, steht mir bei."

Jun 2024

Es ist vielmehr das Vergessen von Allem als das Anhäufen von Allem, das befreit und bestärkt.

Mar 2024

In ganzer Lebendigkeit erfährt der Mensch das Unergründbare.

Mar 2024

Wasser lässt sich mit einem ruhigen Geist, einem Nährboden der Liebe, in Zeitlosigkeit an einem Fluss sitzend, erkennen. Wenn die Zeit stehen bleibt angesichts eines von Bienensummen erfüllten Spätsommernachmittages. Wenn das Licht durch die Bäume tropft und das Ufer betupft. Wenn du an diesem Ort richtig bist und du dich, getragen von Liebe, öffnest, sodass die Seerosen in dir blühen und das Wasser in dir fließt. Dann schleicht sich, schüchtern, ein Hauch von Erkennen ein. Im Wasser, von Allem.

Mar 2024

"Nicht das Vielwissen sättigt die Seele, sondern das Verkosten der Dinge von Innen heraus." - Ignatius von Loyola

Feb 2024

Du weißt. Du weißt es nur noch nicht.

Feb 2024

Dein Herz spürt die Ruhe meiner Kirche

Feb 2024

Komm. Wir gehen ins Licht.

Feb 2024

Mein Reich ist innerlich.

Feb 2024

Darf ich dich erkennen? Willst du dich mir öffnen? In der Tiefe, wie eine Blüte. Langsam und anmutig, gehalten, bezeugt, dein innerstes weiß eine Perle, dargeboten auf Seide und Marmor, mir zum Verehren, zum erkennen. Die goldenen Tore öffnen, langsam Die Schalen abstreifen, wie seidene Tücher, die Hüllen sinken lassen darfst du zulassen ins Licht zu fallen. darfst du in der Quelle baden, die pure Liebe trinken, vollkommen, und eins werden mit dem Licht

Jan 2024

In meinem Reich In meinem Reich sind die Flüsse wild und die Berge grausam. In meinem Reich sind die Nächte kalt und die Böden karg. In meinem Reich sind die Winter lang und die Sommer trocken. Doch ein Tropfen Olivenöl ist reines Gold. Und jeden Abend erfüllt Stolz das Herz Stolz, dem Land etwas Frucht und etwas Nahrung abgerungen zu haben. Und die Herzen sind rein, das Lachen ist hell. Die Männer sind stark und gütig, denn sie kennen die Nacht. Kinder spielen in dieser grausam schönen Unendlichkeit. Kinder der Sterne, Kinder des Steins, Kinder des Staubes. Sie werden aufwachsen und stark und stolz werden. Sie werden durch Steppen reiten und Berge erklimmen. Sie werden hadern, mit Gott und in der Liebe doch sie werden die Sinnhaftigkeit erkennen und spüren. Sie werden ahnen, sehnen, lieben, kämpfen, töten, verlieren, schreien, lachen, weinen. Sie werden alt und weise werden und wissende Augen haben. Und wenn ihre Zeit gekommen ist, werden sie gehen, erhobenen Hauptes, denn sie wissen: Sie haben gelebt. Sie haben gelebt, in jeder Sekunde und mit jeder Faser. Voller Leidenschaft haben sie gelebt und geliebt unter der gnadenlos teilnahmslosen Sonne. Voller Leidenschaft haben sie das Bittere und das Süße geschmeckt. Und am Ende die Unendlichkeit. Und nach ihnen werden andere kommen. Andere Kinder aus Stein und Staub. Kinder, die die Sterne kennen, die den Wind hören. Kinder der Berge und der Flüsse.

Oct 2023

Hinaus in die Weite wie die Wüstenväter von vor unserer Zeit in die herzzerreißende grausame Schönheit die unbegreifliche Gleichgültigkeit des Wüstenmeeres.

Aug 2023

Mein Reicht liegt jenseits von richtig und falsch, jenseits von Weltanschauung und Ideologie. In meinem Reich gesunden die Seele, die Natur, der Körper und der Geist von alleine.

Aug 2023

In the dichtomy between acting and letting, between focusing on it and trying to forget it, between trying to solve it and allowing it to solve itself, which might only be possible when noone is trying to solve it.

Jun 2023

Liebe vermehrt sich und wächst und sät sich neu aus. Sie lässt den Blauregen an den Hauswänden erblühen, sie macht den Sonnenuntergang zum Wunderwerk.

Jun 2023

So zart und fein und unendlich schön eine Blüte am Flussufer nur schwer zu übersehn wenn man in Liebe geht.

Jun 2023

Je t'aime Je t'aime Je t'aime Je t'aime Je t'aime

May 2023

Dort in der Ferne, hinter den Flüssen und der Steppe, dort in den Bergen und der Weite, findest du jemanden. Dort steht ein alter Mann, mit einem Stab und er wird dich berühren, denn Gott wirkt durch ihn wie durch dich. Mache dich auf, bald und vertraue in dich und in Gott. Lasse dich leiten. In die Steppe von Kandahar. Nach Samarkand. Ans Ende der Berge mit der Frau mit den blitzenden Augen. Du kennst sie Alle. Du kennst den Weg.

May 2023

Ich bin Tiefe und Weite Lasse Wissen gehen Und heiße das Nichtwissen willkommen Bin Instrument des Einen Lasse mich leiten Zu Dir

May 2023

Viele Schleier vor dem Geist und dem Herzen, doch hier und da, mit Liebe und Mut, lichten sie sich, für einen kleinen Moment und eine leise Ahnung.

May 2023

Soul, rest easy beneath the leaves and branches of the tree, beneath the blanket of the clouds. Rest easy to the sound of the owls and the martens and the vines in the garden, with the house made of stone and of honesty and care and love and time. Rest easy On the roots reaching deep on the earth and the grass smelling fresh and alive, blooming meadows there beneath the apple trees. Soul, rest easy

May 2023

And off we go into the weirdness and the absurdity of the city and modern times my soul could breathe here beneath the oak here beneath the clouds And somewhere out there is something true something right a new chapter. Let yourself be guided, let yourself be moved let your body walk, without knowing north or east or right or wrong

Apr 2023

Ich lebe mein Leben nicht wie eine Gleichung, bei der man fragen könnte, warum dieses Element an diesem Platz ist oder warum jenes daraus folgt. Ich lebe mein Leben wie ein Gedicht. Die nächste Zeile folgt aus Inspiration, Ergriffenheit, Leidenschaft. Sie passt vielleicht erst nicht zur vorherigen Zeile, doch im großen Gefüge hat sie ihre Richtigkeit. Vielleicht erkennt man ihren Sinn auch erst im Kontext des gesamten Gedichtes.

Mar 2023

"Und was", fragte der Hase "bist du? Was bist du mehr als ein Haufen Teilchen in einem Haufen Teilchen in einer Menge Nichts?" "Ich bin raum- und zeitlos, nicht sterblich und stolz. Ich reise ins Nirvana in den Zirkeln des Lebens. Es ist eine lange Reise, doch sie ist meine. Ich bin schrecklich schön und kann zerstören, Ich bin kindisch und weise, weiß mich zu wehren, Ich bin tief und alt, hab alles gesehen, bis auf das Nichts." "Was bist du?" "Ich bin eine Seele ohne Ende und Anfang"

Mar 2023

"Zwei Seelen in dieser Nacht. Zwei Seelen unter diesem Mond." In Kayas Augen glitzerte es leicht. Der Wind zerzauste ihre Haare. Sie schlingt die Arme um ihren Körper, als würde sie jemanden umarmen. "Zwei Seelen unter diesem Mond. Oder tausend." "Ja. Oder tausend." Fast beiläufig zeigt sich die Pracht des Sternenhimmels, mit Galaxien in unerreichbarer Ferne und Milliarden von Lichtern, behütet vom Vollmond. Die Wüste glitzert im Licht. Weiche Sanddünen liegen vor ihnen, ausgebreitet unter der Unendlichkeit. In der Ferne sind die schwachen Silhouetten der heiligen Berge zu sehen. Eine Träne rinnt Kayas Wange entlang. Ihre Augen sind voller Sehnsucht und Trauer. "Ich sehe dich, Kaya.", sagt Ato. "Ich sehe dich in deinen Augen." Nach einer Weile fügt er hinzu: "Komm. Wir gehen in den Morgen."

Feb 2023

Wir sind aus der Welt gewachsen wie eine Knospe. Aus dem Stein und der Lava. Aus dem Nichts und der Sonne. Aus dem Wald und dem Meer. Aus den Bergen und aus all jenen, die vor uns kamen.

Feb 2023

Auf dem Berg über dem Wolkenmeer verblassen die Sterne und ein Leuchten flutete den Himmel wie Tinte. Und der Schöpfer steigt auf in seiner Herrlichkeit mit allen Fanfaren, die Welt ihm bieten kann.

Feb 2023

Dass ich alles vergesse alle Konzepte von mir und der Welt alle Techniken und Gründe und aufgehe in der Verschmelzung wie bei gutem Sex

Nov 2022

Zwei Menschen in dieser Nacht zwei Seelen unter diesem Mond treffen sich, zaghaft Zwei Seelen, oder tausend oder eine? Sind auf dem Weg zu ihren Heiligtümern am Ende der Berge

Oct 2022

Die Weite. Und den Wind. Ehrfurcht. Traurig schöne Sterne. Und du und ich dürfen Zeugen dessen sein. Dürfen es selbst sein. Und die Sonne geht auf und flutet das Land, frisch und ungeborener Tag Der letzte von so Vielen und der Erste.

Viele Schleier vor dem Geist und dem Herzen, doch hier und da, mit Liebe und Mut, lichten sie sich, für einen kleinen Moment und eine leise Ahnung.